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MARKTBERGEL. Ein beeindruckendes Debüt gab der Bezirksverband Mittelfranken des Bayerischen Soldatenbundes 1874 e.V. (BSB) beim Munamuseumstag in Marktbergel. Mit einem neuen Messestand und einer Mannschaft bestehend aus Angehörigen der BSB-Kreisverbände Neustadt/Aisch, Erlangen-Höchstadt und Ansbach schafften es die BSBler im direkten Gespräch sowie mit ihrem neu gestalteten Werbe- und Informationsmaterial zahlreiche Besucher des von Stabsfeldwebel a.D. Fritz Wittmann geleiteten Militärmuseums für ihren Verband zu interessieren und einige davon so zu begeistern, dass diese sofort dem BSB beitraten. Vom Kreisverband Erlangen-Höchstadt waren der Kreisvorsitzende Oberstleutnant d.R. Frank Greif, der Stellvertretende Kreisvorsitzende Anton Paulitsch, Kreisgeschäftsführer Ralf Olmesdahl sowie Rainer Brohm als Beisitzer im Kreisverband mit von der Partie. So erreichte die Standmannschaft auch viele junge Interessenten und konnte diese sowohl für den BSB als auch für die Bundeswehr als möglichen Arbeitgeber überzeugen. Einen Höhepunkt stellte zudem der Besuch des Präsidenten des Bayerischen Soldatenbundes, Oberst a.D. Richard Drexl, sowie des Vorsitzenden des BSB-Bezirksverbandes Mittelfranken, Hauptmann d.R. Wolfgang Niebling, dar. Präsident Drexl zeigte sich beeindruckt vom Engagement seiner Verbandsmitglieder und von der umfangreichen Ausstellung des Munamuseums. Als Zeichen der Anerkennung und Verbundenheit überreichte er dem Museumsleiter Fritz Wittmann den Bayerischen Löwen des BSB. Außerdem konnte der Vorsitzende des BSB-Kreisverbandes Erlangen-Höchstadt, Oberstleutnant d.R. Frank Greif, eine Besuchergruppe des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Niederlindach und Umgebung unter ihrem Vorsitzenden Bernhard Ackermann am Messestand begrüßen.Mit der Messeaktion am Munamuseumstag wollte der BSB-Bezirksverband Mittelfranken den Bayerischen Soldatenbund als größten Soldatenverband in Deutschland mit ca. 65.000 Mitgliedern in über 1.100 Mitgliedskameradschaften im Bundesgebiet in der Öffentlichkeit bekannter machen und auch über dessen Arbeit im Bereich des Schützenwesens, der Reservistenarbeit und der Arbeit als Traditionsverband für die Bayerische Militärtradition informieren. Im Internet ist der BSB mit einer inzwischen komplett überarbeiteten Internetseite unter www.bsb-1874.de vertreten.

Die ehemalige Munitionsanstalt (Muna) liegt auf der Frankenhöhe bei Marktbergel. Seit dem Jahr 2001 dient ein großes Areal der Muna dem Privatsammler Fritz Wittmann und seinem aus ca. 110 Mitgliedern bestehenden Förderverein mit einer Fläche von ca. 3600 Quadratmetern für eine umfangreiche Dauerausstellung über Waffen- und Munitionstechnik sowie zahlreichen zeitgeschichtlichen und historischen Dokumenten über die Geschichte West-Mittelfrankens, aber auch im Außenbereich mit etlichen Militärfahrzeugen und funktionsfähigen Kampfpanzern sowie zahlreichem Militärgerät. Besonders beeindruckend sind dabei inzwischen die Besucherzahlen des immer Mitte Juni stattfindenden Munamuseumstages, die sich dieses Mal bei ca. 3.700 Besuchern bewegten. Darunter sind stets auch zahlreiche Familien mit Kindern sowie Angehörige der im nahe befindlichen Illesheim und der Muna selbst stationierten US-Militärangehörigen. Informationen zum Museum findet man im Internet unter www.munamuseum.de.

 

Bilder von Bernd Finkenberger

 

 Die Standmannschaft des Bezirksverbandes Mittelfranken des Bayerischen Soldatenbundes 1874 e.V. von links: Hauptgefreiter d.R. Robert Krusche , Feldwebel d.R. Bernd Finkenberger, Bezirksgeschäftsführer Ralf Olmesdahl, Oberstleutnant d.R. Frank Greif, Obergefreiter d.R. Rainer Brohm sowie Hauptfeldwebel d.R. Anton Paulitsch
 
 
 
Die Darstellergruppe der Ansbach-Bayreuther Infanterie 1777 am Stand des Bayerischen Soldatenbundes 1874 e.V. 
 
 

Die Besuchergruppe des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Niederlindach und Umgebung unter ihrem Vorsitzenden Bernhard Ackermann (4.v.l) zusammen mit dem Präsidenten des Bayerischen Soldatenbundes 1874 e.V., Oberst a.D. Richard Drexl (5.v.r.), dem Bezirksvorsitzenden Mittelfranken, Hauptmann d.R. Wolfgang Niebling (2.v.r.), dem Vorsitzenden des Kreisverbandes Erlangen-Höchstadt, Oberstleutnant d.R. Frank Greif (ganz links im Bild), sowie Kreisgeschäftsführer Ralf Olmesdahl (ganz rechts im Bild). 

 

Bilder von Ralf Olmesdahl

   

 

 Umfangreiches Militärgerät gab es im Außenbereich des Munamuseums zu sehen